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Eingereicht von Andreas am 11.11.22 07:16
Sauberkeit in Zügen und auf Bahnhöfen
Beschreibung

Die Sauberkeit in den Zügen ist überwiegend in Ordnung. Leider vergessen immer wieder mal einige Mitbürger, dass sie sich in der Öffentlichkeit befinden und benehmen sich stattdessen wie Schweine. Nachmittags ist allerdings festzustellen, dass die Abfallbehälter öfter mal überquellen. Hier wäre es seitens der EVU wünschenswert, wenn bei längeren Standzeiten in den Endbahnhöfen eine Grobreinigung und Entleerung der Abfallbehälter vorgenommen wird. Bei der RB 25 wären in Halle Hbf dazu regelmäßig gut 45 Minuten Zeit.

 

Etwas anders stellt sich die Situation in den Bahnhöfen dar. Auch hier ist natürlich festzustellen, dass wir eine Wegwerfgesellschaft geworden sind. Dies kann man wörtlich nehmen, wobei Wegwerfen gerade auf die Stelle zutrifft, an der man steht. Der Weg zum nächsten Abfallbehälter scheint für manchen Zeitgenossen eine unüberwindbare Hürde darzustellen. Allerdings frage ich mich häufig, warum zwar in den großen Knotenbahnhöfen gefühlt alle 10 Minuten eine Servicekraft auftaucht, um jeden Papierschnipsel aufzuheben, während in kleineren Verkehrsstationen kaum Reinigungsarbeiten stattfinden. Offenbar hat die DB Station & Service? AG hier ihre Kunden komplett aus den Augen verloren. Im Gegenteil: Die Reisenden sind ja aufgefordert Missstände selbst an die 3S-Zentrale zu melden. Prima Idee, dann muss man keine Mitarbeiter ins platte Land schicken, um Kontrollen durchzuführen. Und wenn die Reisenden nichts melden, sind sie dann wahrscheinlich selbst schuld, dass sie auf einem verdreckten und vermüllten Bahnsteig auf ihren Zug warten müssen. Hier würde ich mir Zielvorgaben bezüglich seitens des Aufgabenträgers mit DB S+S wünschen.

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