Noch keine Beschreibung vorhandenBerlin zieht! Viele Sachsen-Anhalter pendeln dorthin zur Arbeit oder unternehmen Ausflüge in die Bundeshauptstadt. Damit sie auf die Bahn umsteigen, sollen bald alle Strecken im attraktiven Stundentakt bedient werden. Auf zwei Berlin-Strecken gibt es bereits den Stundentakt. Schon 2012 wurde er auf dem RE 7 von Dessau-Roßlau nach Berlin eingeführt. Seither hat sich die Nachfrage mehr als verdoppelt. Die Linie RE 1 von Magdeburg, Burg und Genthin ist sogar seit über zwanzig Jahren am Start. Heute ist sie eine der am stärksten genutzten Linien in Sachsen-Anhalt.
In den nächsten Jahren sollen auch die verbleibenden Strecken nach Berlin ihren Stundentakt bekommen. Dazu gehören die Linien von Wittenberg, Stendal und Falkenberg.
RE 3 und RE 4 sollen öfter fahren
Erste Angebotsausweitungen in Richtung Berlin wird es ab Dezember 2026 geben. Dann tritt der neue Verkehrsvertrag „Netz Nord-Süd“ in Kraft, der den Betrieb der Linien RE 3 und RE 4 regelt und einige Neuerungen vorsieht.
Pünktlich zum Vertragsstart soll der RE 3 von Lutherstadt Wittenberg in Richtung Berlin seinen Stundentakt bekommen. Von dem dichteren Angebot werden auch die Fahrgäste der kleineren Bahnstationen wie Zörnigal, Bülzig und Zahna profitieren. Am Wochenende bleibt es vorerst beim Zweistundentakt.
Auch Reisende zwischen Stendal und Berlin können sich freuen: Zusätzlich zum zweistündlichen Fernzug soll es ab Dezember 2026 eine attraktive RE-Verbindung geben. Ermöglicht wird dies durch die Verlängerung der Linie RE 4 aus Berlin – zunächst alle zwei Stunden über die Schnellfahrstrecke. Der geplante Stundentakt kommt dann Mitte der 2030er Jahre, wenn die Elektrifizierung der sogenannten Stammbahn abgeschlossen ist. Der RE 4 wird dann zwischen Rathenow und Stendal auch die kleineren Stationen bedienen und die Regionalbahn RB 34 ersetzen.
Mit Start des neuen Verkehrsvertrags werden die Länder Brandenburg und Sachsen-Anhalt auch Falkenberg im Stundentakt an Berlin anbinden. Darüber dürfen sich in Sachsen-Anhalt auch die Einwohner von Linda und die zahlreichen Bundeswehrangehörigen am Fliegerhorst Holzdorf freuen.
Mehr Komfort auf RE 1 und RE 7
Auch auf den Linien RE 1 und RE 7 tut sich was. Erst 2021 erhielten die Talent2-Züge zwischen Dessau-Roßlau und Berlin eine Frischekur: Sitze, Fußboden, Haltestangen und das gesamte Erscheinungsbild wurden erneuert. WLAN sowie mehr Platz für Fahrräder und Gepäck machen das Bahnfahren bequem. Selbst das stille Örtchen ist nun mit Motiv-Folien angenehm gestaltet.
Zum Dezember 2022 wird die Fahrzeugflotte des RE 1 von Magdeburg nach Berlin ausgetauscht. Statt der roten Doppelstockzüge von DB Regio kommen dann fabrikneue Triebwagen der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (ODEG) zum Einsatz. Die orange-grün-weißen Züge vom Typ Desiro HC bestehen aus vier oder sechs Wagen, die teils einstöckig, teils doppelstöckig sind. Sie bieten mehr Sitzplätze für Reisende und werden ebenfalls mit kostenlosem WLAN ausgestattet.
Auch bei den Linien RE 3 und RE 4 stellt die Ausschreibung hohe Anforderungen an Komfort und Fahrzeugqualität. Wer hier das Rennen
macht, steht aber noch nicht fest.
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Neue Verbindung: Magdeburg- Berlin (City) in weniger als 1:30 Stunden (Fernverkehr oder beschleunigter RE1; derzeit nur 1 IC je Richtung mit dieser Fahrzeit) -> attraktivere Verbindung in die Hauptstadt
MadeleineLinke 19.12. 14:10
Neue Verbindung: Magdeburg- Berlin (City) in weniger als 1:30 Stunden (Fernverkehr oder beschleunigter RE1; derzeit nur 1 IC je Richtung mit dieser Fahrzeit) -> attraktivere Verbindung in die Hauptstadt
Das es eine durchgehende NV Stendal-Berlin geben soll ist mehr als Überfällig. Aber nicht erst 2026, da sollte eine Zwischenlösung her. Stundentakt bzw Verstärkerzüge SDL-Rathenow über die Stammstrecke. Gab es ja mal bis ca. 2006
Beförderungsfall aus Hohenwulsch 18.12. 23:52
Das es eine durchgehende NV Stendal-Berlin geben soll ist mehr als Überfällig. Aber nicht erst 2026, da sollte eine Zwischenlösung her. Stundentakt bzw Verstärkerzüge SDL-Rathenow über die Stammstrecke. Gab es ja mal bis ca. 2006
Hoffentlich wird dann auch mehr Platz für Fahrräder und Kinderwagen sein!
Bahnfreund 18.12. 14:02
Hoffentlich wird dann auch mehr Platz für Fahrräder und Kinderwagen sein!
Ich sehe im “ Austausch” der Fahrzeugflotte keine Verbesserung - mit Komfort haben diese Züge nichts zu tun. Gut, das ist eben das Ergebnis der Ausschreibung, Aber warum man nun die bewährten lokbespannten Doppelstockzüge abschafft? Für mich sind die Desiro HC keine Verbesserung. Die bisherigen Fahrzeuge hätten auch vom neuen Betreiber übernommen, modernisiert - (wir reden ständig von Nachhaltigkeit, Ressourcen besser nutzen- muss es denn ständig immer neu sein? )werden können und in einen Fahrzeugpool (Beispiel Niedersachsen) überführt werden können. Ach ja wir haben dann ja w-lan, das entschädigt dann alles…
Beförderungsfall aus Hohenwulsch 11.12. 03:02
Ich sehe im “ Austausch” der Fahrzeugflotte keine Verbesserung - mit Komfort haben diese Züge nichts zu tun. Gut, das ist eben das Ergebnis der Ausschreibung, Aber warum man nun die bewährten lokbespannten Doppelstockzüge abschafft? Für mich sind die Desiro HC keine Verbesserung. Die bisherigen Fahrzeuge hätten auch vom neuen Betreiber übernommen, modernisiert - (wir reden ständig von Nachhaltigkeit, Ressourcen besser nutzen- muss es denn ständig immer neu sein? )werden können und in einen Fahrzeugpool (Beispiel Niedersachsen) überführt werden können. Ach ja wir haben dann ja w-lan, das entschädigt dann alles…
Sollte der BER -Flughafen erst einmal Fahrt aufnehmen, wird er der größte in einer weiteren Region. Es sollte Strategien geben zum Beispiel auch die Region Magdeburg schnell und ohne vieles Umsteigen direkt an den Flughafen anzubinden.
Sebastian 10.12. 20:49
Sollte der BER -Flughafen erst einmal Fahrt aufnehmen, wird er der größte in einer weiteren Region. Es sollte Strategien geben zum Beispiel auch die Region Magdeburg schnell und ohne vieles Umsteigen direkt an den Flughafen anzubinden.
Im Dezember 2022 geht wie im Beitrag erklärt der neue Verkehrsvertrag “Netz Elbe-Spree”, auch als NES abgekürzt, an den Start. Im Zuge dessen wurde immer mal wieder über einen 20-Minutentakt auf dem RE 1 zwischen Brandenburg an der Havel und Frankfurt (Oder) diskutiert.
Aus meiner Sicht sollte perspektivisch darüber nachgedacht werden, den RE 1 zwei mal pro Stunde im Abschnitt Brandenburg - Magdeburg fahren zu lassen. Ich erlebe es selbst sehr häufig, wenn ich mit dem RE 1 fahre, dass der RE 1 in diesem Abschnitt besonders voll ist.
Das liegt aus meiner Sicht daran, dass auf dieser Strecke nur 1 Zug pro Stunde verkehrt und es kein vernünftiges Fernverkehrsangebot gibt. Es fährt lediglich 1 mal pro Tag und Richtung das eine Zugpaar IC 2431/2432 Cottbus-Norddeich und Freitags-Sonntags der Harz-Berlin-Express.
Zwar ist nach meinem Kenntnisstand die Einführung eines 2-stündlichen IC auf dieser Strecke seitens DB Fernverkehr geplant. Da ja aber in Zukunft noch mehr Menschen mit der Bahn unterwegs sein sollen, sollte über eine Taktverdichtung des RE 1 im Abschnitt Brandenburg - Magdeburg nachgedacht werden. Auch hier gilt wieder. Feste und kürzere Taktzeiten würden bestimmt auch einige Leute von Auto zum Umstieg auf die Bahn bewegen.
zugfan_2018 07.12. 17:17
Im Dezember 2022 geht wie im Beitrag erklärt der neue Verkehrsvertrag “Netz Elbe-Spree”, auch als NES abgekürzt, an den Start. Im Zuge dessen wurde immer mal wieder über einen 20-Minutentakt auf dem RE 1 zwischen Brandenburg an der Havel und Frankfurt (Oder) diskutiert.
Aus meiner Sicht sollte perspektivisch darüber nachgedacht werden, den RE 1 zwei mal pro Stunde im Abschnitt Brandenburg - Magdeburg fahren zu lassen. Ich erlebe es selbst sehr häufig, wenn ich mit dem RE 1 fahre, dass der RE 1 in diesem Abschnitt besonders voll ist.
Das liegt aus meiner Sicht daran, dass auf dieser Strecke nur 1 Zug pro Stunde verkehrt und es kein vernünftiges Fernverkehrsangebot gibt. Es fährt lediglich 1 mal pro Tag und Richtung das eine Zugpaar IC 2431/2432 Cottbus-Norddeich und Freitags-Sonntags der Harz-Berlin-Express.
Zwar ist nach meinem Kenntnisstand die Einführung eines 2-stündlichen IC auf dieser Strecke seitens DB Fernverkehr geplant. Da ja aber in Zukunft noch mehr Menschen mit der Bahn unterwegs sein sollen, sollte über eine Taktverdichtung des RE 1 im Abschnitt Brandenburg - Magdeburg nachgedacht werden. Auch hier gilt wieder. Feste und kürzere Taktzeiten würden bestimmt auch einige Leute von Auto zum Umstieg auf die Bahn bewegen.
Die Züge die in Brandenburg Enden, einfach weiter fahren lassen von/nach Magdeburg.
Alex1980 07.12. 22:05
Die Züge die in Brandenburg Enden, einfach weiter fahren lassen von/nach Magdeburg.
Na so Einfach ist das nicht. Wir haben es hier mit 2 Aufgabenträger zu tun (NASA, VBB) und jeder Zug kostet der NASA /VBB Geld u.a. Stationsgebühren, Trassenpeise und man braucht Fahrzeuge und Personal .
Beförderungsfall aus Hohenwulsch 11.12. 17:11
Na so Einfach ist das nicht. Wir haben es hier mit 2 Aufgabenträger zu tun (NASA, VBB) und jeder Zug kostet der NASA /VBB Geld u.a. Stationsgebühren, Trassenpeise und man braucht Fahrzeuge und Personal .
Bei allem Verständnis für die Wünsche nach einem dichteren Takt sollte aber auch bedacht werden, dass das Fahrgastaufkommen zwischen Brandenburg und Berlin aufgrund der kürzeren Pendelzeit um ein Vielfaches höher ist. Zwischen Brandenburg und Magdeburg bieten wir mit fünf Doppelstockwagen pro Stunde schon jetzt eine sehr hohe Kapazität im Vergleich zum Fahrgastaufkommen. Außerdem sehen wir die Strecke Magdeburg – Berlin durch ein Fernverkehrsprodukt besser bedient, da hier eine deutlich kürzere Reisezeit möglich wäre. Die Wirtschaftlichkeit ist im Rahmen des Deutschlandtakts auch (knapp) bestätigt worden. Zusätzliche Konkurrenz im Nahverkehr würde ein solches Angebot wieder schwächen. Ansonsten sind zusätzliche Angebote natürlich auch eine Frage der Finanzierbarkeit.
Team NASA 09.12. 11:50
Bei allem Verständnis für die Wünsche nach einem dichteren Takt sollte aber auch bedacht werden, dass das Fahrgastaufkommen zwischen Brandenburg und Berlin aufgrund der kürzeren Pendelzeit um ein Vielfaches höher ist. Zwischen Brandenburg und Magdeburg bieten wir mit fünf Doppelstockwagen pro Stunde schon jetzt eine sehr hohe Kapazität im Vergleich zum Fahrgastaufkommen. Außerdem sehen wir die Strecke Magdeburg – Berlin durch ein Fernverkehrsprodukt besser bedient, da hier eine deutlich kürzere Reisezeit möglich wäre. Die Wirtschaftlichkeit ist im Rahmen des Deutschlandtakts auch (knapp) bestätigt worden. Zusätzliche Konkurrenz im Nahverkehr würde ein solches Angebot wieder schwächen. Ansonsten sind zusätzliche Angebote natürlich auch eine Frage der Finanzierbarkeit.
Das Fernverkehrsprodukt Magdeburg-Berlin existiert aber in der Realität (noch) nicht. Wann soll es denn entstehen?
Sebastian 16.12. 23:03
Das Fernverkehrsprodukt Magdeburg-Berlin existiert aber in der Realität (noch) nicht. Wann soll es denn entstehen?
Das sind vielversprechende Pläne. Meine Familie und ich fahren bisher immer mit dem Auto bis nach Rathenow, um dort in den Zug zu steigen. Ich wünsche mir schon lange, dass es auch nach Stendal solch attraktive Verbindungen gibt. Bei einem 2h-Takt bekomme ich meine Familie nicht in den Zug. Die Gefahr, 2h warten zu müssen wenn man es nicht rechtzeitig schafft, ist ihnen zu groß.
Ich hoffe, dass es bis dahin auch eine tarifliche Maßnahme gibt, das das Fahren über die Landesgrenze erschwinglich macht. Momentan krankt es da erheblich, wenn man kein QdL-Ticket nutzt. Beispiel, die Fahrt von Stendal nach Rathenow(ohne jeglich Nahverkehrsnutzung) ist teurer als die Fahrt von Rathenow nach Berlin(inklusive Nahverkerkehrsnutzung). Als Orientierung sollte da auf jeden Fall der VBB-Tarif dienen, aus meiner Sicht der attraktivste Tarif aller deutschen Verkehrsverbünde.
Ortsunkundiger 07.12. 09:17
Das sind vielversprechende Pläne. Meine Familie und ich fahren bisher immer mit dem Auto bis nach Rathenow, um dort in den Zug zu steigen. Ich wünsche mir schon lange, dass es auch nach Stendal solch attraktive Verbindungen gibt. Bei einem 2h-Takt bekomme ich meine Familie nicht in den Zug. Die Gefahr, 2h warten zu müssen wenn man es nicht rechtzeitig schafft, ist ihnen zu groß.
Ich hoffe, dass es bis dahin auch eine tarifliche Maßnahme gibt, das das Fahren über die Landesgrenze erschwinglich macht. Momentan krankt es da erheblich, wenn man kein QdL-Ticket nutzt. Beispiel, die Fahrt von Stendal nach Rathenow(ohne jeglich Nahverkehrsnutzung) ist teurer als die Fahrt von Rathenow nach Berlin(inklusive Nahverkerkehrsnutzung). Als Orientierung sollte da auf jeden Fall der VBB-Tarif dienen, aus meiner Sicht der attraktivste Tarif aller deutschen Verkehrsverbünde.
Hallo, schön, dass auch die Verbindungen in andere Bundesländer ausgebaut werden sollen und die Konzepte nicht an der Landesgrenze enden.
Zwei Fragen habe ich zu dem Thema:
Gibt es Pläne/ Überlegungen (und Geld), dass der RE7 von Dessau Richtung Berlin auch am Wochenende stündlich fährt?
und
Wie gestaltet sich diese Verbindung eigentlich tariflich? Man fährt ja vom MDV in den VBB bzw. umgekehrt. Wird die Gültigkeit des VBB ausgeweitet (ähnlich wie beim Brandenburg-Ticket)? Gibt es einen Übergangstarif? Oder muss der DB-Tarif genutzt werden - und gilt der auch im Stadtverkehr von Berlin oder Potsdam?
Steffen_h 07.12. 08:44
Hallo, schön, dass auch die Verbindungen in andere Bundesländer ausgebaut werden sollen und die Konzepte nicht an der Landesgrenze enden.
Zwei Fragen habe ich zu dem Thema:
Gibt es Pläne/ Überlegungen (und Geld), dass der RE7 von Dessau Richtung Berlin auch am Wochenende stündlich fährt?
und
Wie gestaltet sich diese Verbindung eigentlich tariflich? Man fährt ja vom MDV in den VBB bzw. umgekehrt. Wird die Gültigkeit des VBB ausgeweitet (ähnlich wie beim Brandenburg-Ticket)? Gibt es einen Übergangstarif? Oder muss der DB-Tarif genutzt werden - und gilt der auch im Stadtverkehr von Berlin oder Potsdam?
Warum kann ich das Sachsen-Anhalt-Ticket zwar in Thüringen oder Sachsen nutzen, aber nicht in Niedersachsen oder Brandenburg?! Das ist eine klare Benachteiligung des Nordens von Sachsen-Anhalt.
Sebastian 10.12. 20:45
Warum kann ich das Sachsen-Anhalt-Ticket zwar in Thüringen oder Sachsen nutzen, aber nicht in Niedersachsen oder Brandenburg?! Das ist eine klare Benachteiligung des Nordens von Sachsen-Anhalt.
So eine große Benachteiligung sehe ich hier nicht, es ist ja schon ein großer Vorteil, dass die Fahrkarte in Mitteldeutschland gültig ist. Und ein guter Ansatz ist ja die Option der Gültigkeitserweiterung Westharz. Vielleicht könnte man die Gültigkeit jeweils bis zum ersten Halt im anderen Bundesland erweitern. ( z.B. Wittenberge, WOB, Helmstedt) und auch die 9 Uhr Regel jedes Jahr im Sommer aufheben. ( so wie dieses Jahr, dann aber bitte mehr Werbung machen.
Beförderungsfall aus Hohenwulsch 18.12. 23:41
So eine große Benachteiligung sehe ich hier nicht, es ist ja schon ein großer Vorteil, dass die Fahrkarte in Mitteldeutschland gültig ist. Und ein guter Ansatz ist ja die Option der Gültigkeitserweiterung Westharz. Vielleicht könnte man die Gültigkeit jeweils bis zum ersten Halt im anderen Bundesland erweitern. ( z.B. Wittenberge, WOB, Helmstedt) und auch die 9 Uhr Regel jedes Jahr im Sommer aufheben. ( so wie dieses Jahr, dann aber bitte mehr Werbung machen.
Doch wer hat den Vorteil? Die in Halle wohnen…
und überhaupt “Mitteldeutschland”? Wäre mir neu, wenn das Ticket auch in Nordhessen, Südniedersachsen oder Südbrandenburg gültig ist.
Sebastian 19.12. 00:12
Doch wer hat den Vorteil? Die in Halle wohnen…
und überhaupt “Mitteldeutschland”? Wäre mir neu, wenn das Ticket auch in Nordhessen, Südniedersachsen oder Südbrandenburg gültig ist.
Ich hätte auch sagen können" Gültig im Sendegebiet des MDR" Ich nenne unser Länderticket gern “MDR” Ticket um Leuten die sich mit dder Güligkeit nicht so auskennen, die Gültigkeit zu verdeutlichen. Wer denkt beim SAT schon daran, dass es bis Görlitz gültig ist. Ja (leider) die In Halle haben eventuell ein Vorteil.
Beförderungsfall aus Hohenwulsch 19.12. 00:38
Ich hätte auch sagen können" Gültig im Sendegebiet des MDR" Ich nenne unser Länderticket gern “MDR” Ticket um Leuten die sich mit dder Güligkeit nicht so auskennen, die Gültigkeit zu verdeutlichen. Wer denkt beim SAT schon daran, dass es bis Görlitz gültig ist. Ja (leider) die In Halle haben eventuell ein Vorteil.
Weil ich öfters die Strecke mal Nutze.
Alex1980 06.12. 21:56
Weil ich öfters die Strecke mal Nutze.
Da der RE 3 ja von Wittenberg nach Berlin jede Stunde Fahren. Abwechselnd nach Stralsund oder Schwedt/Oder wäre es das Beste Triebwagen zu nehmen. In Angermünde dann Zugteilung. Vorderer Triebwagen nach Stralsund und der 2 Triebwagen nach Schwedt/Oder. Und in der anderen Richtung Vereinigen.
Alex1980 06.12. 17:55
Da der RE 3 ja von Wittenberg nach Berlin jede Stunde Fahren. Abwechselnd nach Stralsund oder Schwedt/Oder wäre es das Beste Triebwagen zu nehmen. In Angermünde dann Zugteilung. Vorderer Triebwagen nach Stralsund und der 2 Triebwagen nach Schwedt/Oder. Und in der anderen Richtung Vereinigen.
Der Stundentakt muss sich rentieren. Ähnlich wie Magdeburg-Berlin wäre die Fahrzeit im NV zu lang für Berufspendler, wenn es der FV in der Hälfte der Zeit schafft.
Hinzu kommen Kapazitäten der Strecke, welche einen Stundentakt zulassen müssen. Triebwagen haben nicht die Kapazität wie Doppelstockzüge, Diese werden jedoch im Kernbereich gebraucht.
Züge zu flügeln ist relativ einfach. Züge vereinigen wesentlich schwieriger. Hier müssen sicherungstechnische Voraussetzungen geschaffen werden und Diese kosten nicht nur 38,50 €.
Michael Jungfer 16.12. 21:20
Der Stundentakt muss sich rentieren. Ähnlich wie Magdeburg-Berlin wäre die Fahrzeit im NV zu lang für Berufspendler, wenn es der FV in der Hälfte der Zeit schafft.
Hinzu kommen Kapazitäten der Strecke, welche einen Stundentakt zulassen müssen. Triebwagen haben nicht die Kapazität wie Doppelstockzüge, Diese werden jedoch im Kernbereich gebraucht.
Züge zu flügeln ist relativ einfach. Züge vereinigen wesentlich schwieriger. Hier müssen sicherungstechnische Voraussetzungen geschaffen werden und Diese kosten nicht nur 38,50 €.
Das Konzept des “Rentierens” im Zusammenhang des Nahverkehrs verstehe ich nicht. Werden die Züge nicht ohnehin vom Land bestellt und bezahlt? … und damit am Ende mit Steuermitteln.
Sebastian 16.12. 23:07
Das Konzept des “Rentierens” im Zusammenhang des Nahverkehrs verstehe ich nicht. Werden die Züge nicht ohnehin vom Land bestellt und bezahlt? … und damit am Ende mit Steuermitteln.
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